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AutorenbildPavlos Mitrou

Die Bandscheibe



Unsere Wirbelsäule wird unterteilt in Halswirbelsäule, bestehend aus 7 Wirbeln, gefolgt von der Brustwirbelsäule mit 12 Wirbeln und der Lendenwirbelsäule mit 5 Wirbeln.

Darauf folgen noch das Kreuz- und Steißbein.

Zwischen den einzelnen Wirbeln befinden sich die sogenannten Bandscheiben.

Diese ermöglichen unter anderem die Beweglichkeit zwischen den einzelnen Wirbelkörpern und dienen als Stoßdämpfer (vergleichbar mit der Federung eines Fahrrads, werden Stoßbelastungen von oben und unten kommend abgefangen).


Die Bandscheibe besteht aus einem äußeren, inneren und zentralen Teil.

Den äußeren und inneren Teil nennt man Anulus Fibrosus. Dieser besteht aus vielen unterschiedlich angeordneten Fasern. Diese Anordnung der Fasern ermöglicht eine hohe Stabilität und den Schutz des inneren Kerns, dem Nucleus Pulposus.

Der Nucleus Pulposus besteht größtenteils aus Wasser und steht unter innerem Druck, der bei Kompression nach außen übertragen wird. Wasser entweicht.


Mit zunehmendem Alter verliert die Bandscheibe an Wasser und trocknet aus.

Im mittleren Lebensalter wird sie daher instabiler, wodurch eine größere Gefahr eines Bandscheibenvorfalls besteht.


Lieber Vorsicht als Nachsicht!

Um eine Bandscheibenverlagerung zu vermeiden, sollte vor allem die Rücken- und Bauchmuskulatur gekräftigt, und ein rückengerechtes Bück- und Trageverhalten an den Tag gelegt werden.

Wir Physiotherapeuten helfen Ihnen dabei Ihr Wissen aufzufrischen, ein Heimübungsprogramm zusammenzustellen und Ihnen zu zeigen, worauf Sie besonders achten müssen.

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