Die Körperhaltung ist ein oft unterschätzter Aspekt unseres Wohlbefindens. Sie beeinflusst nicht nur unser äußeres Erscheinungsbild, sondern auch unsere Gesundheit und unser psychisches Befinden. Wenn die Muskulatur geschwächt ist, neigen viele Menschen dazu, eine schlechte Haltung einzunehmen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es viele und schöne Übungen gibt, die eigene Körperhaltung zu verbessern. In diesem Blogbeitrag werden wir die entscheidende Bedeutung von Übungen zur Verbesserung der Körperhaltung beleuchten und auf ein paar Kraftübungen näher eingehen.
Gesundheitliche Auswirkungen
Eine schlechte Körperhaltung kann eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen verursachen. Dazu gehören Rückenschmerzen, Verspannungen, Kopfschmerzen, Atembeschwerden und sogar Verdauungsprobleme. Wenn wir über längere Zeit eine ungünstige Haltung einnehmen, kann dies zu chronischen Beschwerden führen. Übungen zur Verbesserung der Körperhaltung zielen darauf ab, Muskulatur und Gelenke zu stärken, um diesen Beschwerden entgegenzuwirken.
Steigerung des Wohlbefindens
Eine gute Körperhaltung beeinflusst nicht nur unseren physischen, sondern auch unseren psychischen Zustand. Studien haben gezeigt, dass eine aufrechte Haltung das Selbstvertrauen und die Stimmung positiv beeinflusst. Sie vermittelt ein Gefühl von Stärke und Präsenz, während eine schlechte Haltung oft mit Unsicherheit und Anspannung einhergeht. Durch gezielte Übungen können wir unsere Körperhaltung verbessern und somit auch unser allgemeines Wohlbefinden steigern.
Prävention von langfristigen Schäden
Eine vernachlässigte Körperhaltung kann im Laufe der Zeit zu langfristigen Schäden führen. Dies betrifft insbesondere die Wirbelsäule, die das zentrale Stützgerüst unseres Körpers bildet. Durch gezielte Übungen können wir die Muskulatur um die Wirbelsäule herum stärken und somit das Risiko von langfristigen Schäden minimieren.
Fazit
Die Bedeutung von Übungen zur Verbesserung der Körperhaltung kann nicht genug betont werden. Sie beeinflussen nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unser äußeres Erscheinungsbild und unser allgemeines Wohlbefinden. Es ist nie zu spät, damit anzufangen, die eigene Körperhaltung zu optimieren. Durch regelmäßige Übungen und eine bewusste Haltung im Alltag können wir langfristige gesundheitliche Vorteile erzielen und ein vitales, selbstbewusstes Leben führen. Investieren wir in unsere Körperhaltung - es ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem gesunden und erfüllten Leben.
Planks Planks sind eine Ganzkörperübung. Gut für die Schultern, den oberen- und unteren Rücken, den Bauch, als auch die Beine. Fange an, die Planks 30 sek. zu halten und dies 3-4 mal zu wiederholen. Steigere das Halten der Planks alle 2 Wochen um 10 Sekunden.
Kniebeugen
Gehe für die Kniebeugen so tief, wie du sie noch schön ausführen kannst. Drücke die Brust dabei nach vorne, um nicht in einen Buckel zu fallen und schiebe dein Gesäß nach hinten.
Hindern deine Sprunggelenke dich daran, tief zu gehen, probiere es mal, deine Fersen auf eine Erhöhung zu stellen. Z.b. auf zwei 2 cm dicke Bücher. Versuche dies, 12- 17 Mal zu wiederholen, mit 3- 4 Sets.
Der Superman
Hebe beim Superman nicht nur die Arme vom Boden, sondern auch dein Brustbein ab.
Die Schulterblätter lässt du dabei schön nach unten gedrückt. So bleiben deine Oberarme weg von den Ohren und dein oberer Rücken hat eine schöne aufrechte Position.
Hebe, wenn möglich, noch die Füße vom Boden ab. Lässt du sie lieber auf dem Boden? Dann stelle die Zehen auf dem Boden auf, damit du eine schöne Körperspannung beibehälst.
Versuche die, 12- 17 Mal zu wiederholen, mit 3- 4 Sets.
Liegestütze
Kommen wir noch zur Brustmuskulatur. Häufig wird davon ausgegangen, dass der Rücken gekäftigt und die vordere Muskulatur nur gedehnt werden muss. Dies führt jedoch zu einem muskulären Ungleichgewicht zwischen vorne und hinten, und die Muskeln verkümmern.
Dafür sind Liegestützen gut. Fange mit den Liegestützen auf den Knien an. Ist das auch noch sehr schwer, versuche es erstmal damit, die Arme weiter auseinander zu nehmen. Gehe so tief, wie es für dich möglich ist. Steigere deine Liegestützen mit der Zeit, indem du die Arme näher zum Körper bringst und mit der Zeit die Liegestützen nicht auf den Knien, sondern auf den Füßen machst.
Starte als Anfänger mit 3- 5 Liegestützen und 4-5 Wiederholungen. Vielleicht schaffst du das nächste Mal ja auch schone eine mehr?
Viel Spaß beim Ausprobieren!
“Weiter informationen erhalten Sie auf Anfrage
im Therapiewerk Praxis für Physiotherapie in Stuttgart West”
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